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Piedmont Lithium verarbeitet Lithiumhydroxid in den USA
2022-09-16 09:44:05

Zusammen mit dem Werk des Unternehmens in North Carolina soll die Gesamtproduktionskapazität von Piedmont Lithium in den USA ab 2026 voraussichtlich 60.000 Tonnen pro Jahr erreichen. Der Konzern betont, dass er mit der lokalen Produktion von Lithium die Lieferkette für Batterien innerhalb der USA stärken will Hydroxid. Das als Vorstufe von Lithiumhydroxid benötigte Spodumenkonzentrat soll überwiegend aus eigenen Projekten oder Partnerprojekten bezogen werden.


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Sowohl in Tennessee als auch in North Carolina setzt Piedmont Lithium auf das „Metso-Outotec“-Verfahren, bei dem das Lithiumhydroxid direkt aus Spodumen hergestellt wird, ohne dass eine Schwefelsäureverarbeitung erforderlich ist. Die Anlage in Tennessee wird eine der ersten Anlagen sein, die auf Basis dieses innovativen Verfahrens gebaut wird, sagt Piedmont Lithium. Es wird auch erwartet, dass es nach seiner Fertigstellung im Jahr 2025 „die größte Lithiumhydroxid-Anlage in den Vereinigten Staaten“ sein wird. Laut der Ankündigung des Unternehmens werden derzeit insgesamt nur 15.000 Tonnen Lithiumhydroxid pro Jahr in den USA produziert.

Das neue Werk soll fast 120 Arbeitsplätze schaffen. Der Standort in der Nähe der Stadt Etowah sei unter anderem wegen der Nähe zu Batterie- und Automobilwerken potenzieller Kunden ausgewählt worden, heißt es. Darüber hinaus betont das Unternehmen auch die Nähe zum Hauptsitz und zweiten Werksprojekt im Nachbarstaat North Carolina.

Keith Phillips, President und Chief Executive Officer von Piedmont Lithium, will sein Unternehmen „zu einem führenden Lithiumanbieter in den Vereinigten Staaten“ machen. Er sagte, die rasche Elektrifizierung des Automobilmarktes habe zu massiven Investitionen in die Produktion von Elektrofahrzeugen und Lithium-Ionen-Batterien in den Vereinigten Staaten geführt, was einen kritischen Bedarf an in den USA hergestelltem Lithiumhydroxid geschaffen habe. „Unser Lithium-Betrieb in Tennessee sollte eine wichtige Rolle dabei spielen, Lieferengpässe in der amerikanischen EV-Industrie und der Batterie-Lieferkette abzumildern, insbesondere im Zuge der jüngsten Gesetzgebung, die Anreize für die Verwendung von kritischen Materialien aus dem Inland bietet und Steuergutschriften für US-Hersteller gewährt.“ sagte Phillips.

Eine abschließende Machbarkeitsstudie für das Werk in Tennessee ist bis Ende des Jahres fällig. Piedmont Lithium beziffert die geplante Investition auf etwa 600 Millionen Dollar. Das Werk in North Carolina soll 2026 die Produktion aufnehmen. Dort soll die Produktion des Spodumen-Konzentrats unter dem Dach integriert werden. Für Tennessee soll das Spodumen-Konzentrat geliefert werden – vermutlich aus einem Partnerprojekt in Ghana (gemeinsam mit Atlantic Lithium). Darüber hinaus erwähnt Piedmont Lithium ein weiteres Partnerprojekt zur Gewinnung von Spodumenkonzentrat in Quebec, Kanada (gemeinsam mit Sayona Mining).

Im Jahr 2020 hatte Piedmont Lithium einen verbindlichen Vertrag mit Tesla über die Lieferung von Spodumen-Konzentrat aus seiner Lagerstätte in North Carolina bekannt gegeben. Später wurden die Lieferungen an Tesla auf unbestimmte Zeit verschoben.

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